Danke für die aufbauenden Worte!
Ich hoffe, dass ich nach der Schwangerschaft etwas gelassener damit umgehe und dieses jetzt nur eine Phase ist.
Leider ist unser Haus auch sehr hellhörig und ich bin es vorher nicht gewohnt gewesen unter anderen zu wohnen. Da kommt eins zum anderen.
Zum "Mal eben klopfen und was fragen": Ich schätze, es wäre für mich auch etwas anderes, wenn es meine Eltern wären. Da hat man ja schon ein anderes Verhältnis. Mir kommt es halt momentan so vor, dass sie immer in blöden Momenten vor der Tür stehen. Beim Essen oder direkt, wenn man nach Hause kommt. Allerdings gibt es dann wohl selten den passenden Zeitpunkt.
Wenn das Baby da ist, möchte ich halt, dass ich entscheiden kann, wie oft sie bei uns sind. Vor allem in den ersten Wochen, in denen für uns auch noch alles neu ist. Werde eine Regelung absprechen, damit sie (so aufregend ein Enkelkind für sie auch sein wird), auch akzeptieren müssen, wenn ich sie mal nicht rein lasse oder wir allein sein möchten. Ich denke nur, es wird schwer einen guten Mittelweg zu finden. Das merke ich ja schon jetzt, wie sehr ich auf Abstand gehe, um irgendwie eine Grenze zu signalisieren.
Mein Freund steht zu 100% zu mir und versteht aber auch mal beide Seiten.
Eigentlich haben wir ein gutes Verhältnis. Es ist allerdings so, dass ich mir vor dem Zusammenzug so viele Gedanken über eventuelle Probleme gemacht habe, dass ich jetzt als reine Vorsichtsmaßnahme auf Abstand gehe.
Zu der Frage, ob wir im Ernstfall unsere Wohnung untervermieten und ausziehen könnten: So schlimm ist es nun auch nicht. Wohnen seit Dezember dort und ich hoffe, es hat was mir der Eingewöhnung zu tun. Und man sollte über alles reden können. Dann wird sich vermutlich alles etwas entspannen. :roll: :???: