Hi!
Ich weiß nicht so recht ob das hier richtig ist, aber ich schreibe es trotzdem mal in bester Hoffnung:
Ich bin jetzt 21 Jahre. Vor 2 Jahren habe ich in einem Kindergarten ein Praktikum gemacht. Da bin ich irgend wie hängen geblieben. Fast jeden Tag war ich da. Inzwischen habe ich auch eine Ausbildung zum Erzieher angefangen, musste sie aber leider wegen des Zivildienstes unterbrechen. Mache sie aber im Anschluss weiter.
Jetzt bin ich an einem Hort gelandet, bei dem ich auch eine AG leite. Weitere AGs sind auch in Planung...
Mit der Leiterin des Hortes verstehe ich mich sehr gut (ich kenne sie schon viele Jahre). Mit den Erzieherinnen um so schlechter. Die arbeiten noch nach altem DDR Standard, was die Leiterin (auch neu da) jetzt aber ändert.
Fast jeden Tag verbringe ich Zeit da und helfe wo ich kann. Jetzt hat der Träger der Einrichtung aber gesagt dass ich nur noch 2x die Woche da auftauchen soll. Das hat mich richtig geschockt. Das ganze kam zu stande wo eine der Erzieherinnen eine Abmahnung vom Träger bekam, zwei andere eine Aktennotiz bekommen haben, wegen des Umganges mit Kindern. Dabei haben die drei mein Dasein Kritisiert. Zwar stand die Leiterin (welche auch dabei war) hinter mir, es half aber nicht wirklich viel.
Was denkt ihr als Eltern darüber wenn junge Männer (so wie ich :-) da Ehrenamtlich arbeiten kommen?
Was kann ich tun, um weiterhin für die Kinder da sein zu können- immerhin sind die Erzieher da nicht gerade das was sich Kinder als Ansprechpartner vorstellen...
Eigentlich hatte ich immer das Gefühl dass mir die Eltern immer recht positiv gegenüber stehen. Wie seht ihr das?
Ich bin auch gern per eMail erreichbar!
(tf2nd3@gmx.de)
Danke, Sebastian