Hallo,
hab mich vor einigen Monaten von meinem Partner, wir waren 10 Jahre zusammen, er ist der Vater meine Tochter (6), getrennt.
Die Beziehung war scheisse und ich konnte sie wirklich nicht mehr aufrecht erhalten ohne daran zu Grunde zu gehen.
Jetzt sind wir 2 Mädels alleine und es geht uns gut, es gefällt uns super. Habe ein kleine wohnung und ich vermisse meinen Mann gar nicht ein bisschen. Bin nur froh das es endlich vorbei ist und bin sehr viel entspannter und relaxter. Alles schön könnte man meinen........
....könnte man, wenn da nicht die Papawochenenden wären. Vorweg nehmen möchte ich dass er seine tochter sehr liebt, und seine Tocher ihn. Wobei er nie wirklich so der Übervater war. Dh. die Kleine fragt kaum nach ihm unter der Woche. Er ist einfach abslut unszuverlässig, trinkt und vernachlässigt sie. Und das will ich ich nicht - aber da stosse ich bei ihm auf taube Ohren und es gibt Streit.
Folgendes Bsp:
Papawochenende. Er holt sie nicht wie gesagt u 8 ab, nein ich muss sie noch ins Büro mitnehmen bis der Herr endlich aufkreuzt. Er verspricht ihr das blaue vom Himmel herab, Besuche am Bauenhof, besuche bei anderen Kinder blaaaaaa - dann fahren sie. 18 Uhr sollte er sie wieder bringen.
Es geht gegen 19 Uhr und ich denk, ich ruf mal an wo sie bleiben. Er geht nicht ans Handy. Beim 3 Anruf hebt die Kleine ab und erzählt mir das der Papa schläft und ihr ist kalt und hunger hat sie und sitze nur vorm Fernseher. Ich sage ihr sie soll ihn mir mal ans Telefon holen, sie bringt ihm das Handy er grunzt hinein und lallt und erzählt unverständliches zeug - sturzbetrunken!
Ich auf 180, setze Himmel und Hölle in Bewegung das ich wo wem finde der mich fährt um die Kleine zu holen. Steh vor der Haustüre, das Kind öffnet mir, ich rüber, lass meinen Ärger freien lauf, und ab die Post.
2h später, so gegen 22 Uhr ruft er an ob ich wisse wo das Kind ist. Kann man da noch. Streit perfekt - aber er sieht nichts ein!
Sp$ter erfahre ich dann das er den ganzen Nachmittag gesoffen hat und in dem zustand mit dem Kind Auto fuhr!
Mitgeben will ich sie ihm nicht mehr. Aber dann ist der Krieg perfekt und ich will einfach keinen Krieg. Ich hab mich von ihm getrennt dass ich ihn endlich weiter habe, dass ich ihn nicht mehr ertragen muss und jetzt muss ich mich erst wieder mit ihm auseinandersetzen!
Ich will ihm die Kleine aber auch nicht komplett wegnehmen. Er ist der Vater, er mag sein Kind und sie ihn - ABER SO GEHT ES NICHT! Das sieht er aber nicht ein - was hab ich für möglichkeiten?
Ihn zur Vernunft bringen geht nicht.
Ihm das Kind komplett wegnehmen? Möchte ich nicht wenn es doch nur eine möglichkeit auf eine "gute" Lösung gibt.
Besuchsrechtregelung vom Amt. Auch nicht der bringer denn das hätte auf seinen unverantwortlichen Umgang keinen Einfluss.
Immer dabei sein wenn er mit ihr wa sunternimmt? Das will ich mir selber nicht antun. Oder soll ich jetzt die Wochenende wieder mit ihm verbringen wo ich doch so froh bin das ich endlich den Absprung geschafft habe.
Danke - das musste mal raus!