Also
ich habe einen autistischen Neffen, der ist allerdings schon 16 Jahre alt und lebt im Ausland.
trotz allem hat sich meine Familie natürlich mit dieser Problematik auseinander gesetzt.
Was wohl vielen Autisten hilft, ist eine gluten- und kaseinfreie Ernährung. Das kann die Symptome verringern, teilweise verschwanden sie vollständig. Bei meinem Neffen hat es allerdings NICHTS geändert. Ist eben nicht jeder gleich. Vielleicht ist es trotzdem mal einen Versuch wert, das 4 Wochen durchzuziehen und zu beobachten, ob was passiert.
In welchen Lemis Gluten drin ist und in welchen Kasein, das kannst du googeln. Die "freie" Kost bekommst du in Reformhäusern, ist aber leider recht teuer. Selbst machen ist eine ganz schöne Umstellung, wir machen das seit einigen Monaten, weil wir rausgefunden haben, daß mein Freund auf Gluten reagiert mit Bauchschmerzen und Übelkeit.
Ach ja, nur zum verständnis:
Gluten bzw. Kasein kann im "Autistenhirn" wirken wie LSD. Also es in eine Art Rauschzustand versetzen, der die Wahrnehmung verändert (das ist es ja eben meist bei Autisten). Ebenso klar ist es, daß die Betroffenen genau deshalb eben solche Lebensmittel unbedingt essen wollen (LSD macht auch süchtig).
LG Zimt