Schwierig zu sagen!
Also, es ist für mich sehr schwierig auszumachen, woran das Problem wirklich liegt. Ich kenne weder den Nachtschreck,
noch Schlafwandeln wirklich.
Ich versuche das Problem auch von der anderen Seite zu sehen. Es kann auch ein Erziehungsproblem sein, denn Josie will nachts ganz offensichtlich Beschäftigung. Es nutzt dabei auch nichts, wenn ich sie ins eigene Bett hole und kuschele, um sie zu beruhigen. Das akseptiert sie nur ganz schlecht und stößt mich und meinen Mann sogar weg. Ich denke sie will aufstehen und spielen. Man muss dazu sagen, dass meine Tochter einen für dieses Alter sehr ausgeprägten Willen hat und auch tagsüber extrem "trotzt". Manchmal habe ich das Gefühl, sie will auch nachts wissen, wie weit sie gehen kann.
Aber man muss sagen, sie geht echt sehr weit. So dass ich oft in letzter Zeit das Gefühl habe , dass sie tagsüber müder ist als sonst. Diese nächtlichen Attacken sind mit dem tagsüber trotzen schlimmer geworden. Da ich nun in meinem Bekanntenkreis oft gehört habe,man soll das Sprechen und
Spielen ignorieren. Ich das aber beim besten Willen nicht kann, weil ich durch einen Umbau bedingt noch im selben Zimmer wie Josie schlafe, gebe ich ihr meistens etwas zu trinken und gucke auch sonst das alles klar ist und wenn sie sich hiernach nicht beruhigt,wandere ich zu meiner größeren Tochter ins Zimmer und schlafe dort weiter. Ist ein bißchen eine komische Maßnahme,aber aus seltsamen Gründen ist Josie dann meistens ruhig. Mein Mann bleibt bei Ihr. Doch der verschläft den Spuk oft. :FOU:
Ich denke nur, das ist natürlich keine Dauerlösung. Aber es entlastet mich,denn ich fühle mich regelrecht tyrannisiert und so bin ich ausgeruht und kann mich tagsüber gut um sie kümmern.