Lass dich dringend beraten!
Geh zu einer Suchtberatungsstelle und lass Dich als Angehörige beraten.
Es ist der Vater Deines Kindes und nicht mehr nur Dein Freund und ihr lebt zusammen - So ist es ein Angehöriger für Dich.
In der Beratungsstelle kannst Du mehr Hilfe bekommen, als hier. Da kannst Du auch öfter hingehen und genauer beraten werden. Das kostet auch oft kein Geld.
Tu auch Deinen Kindern den Gefallen und lasse Dir von Leuten helfen, die wissen, was Du durchmachst. Eine Suchtberatungsstelle leitet Dich sicher an die richtige Person weiter.
Das hier ist keine kurze schlechte Phase. Lass Dich nicht einlullen von ihm!
Geh wohin zur Beratung und sags ihm zunächst nicht. Das muss er nicht wissen. Du darfst das, Du bist Mutter und kümmerst Dich um Deine Kinder und um Dich selbst. Dazu gehört eben auch mal sowas.
Du musst für Dich und Deine Kinder einstehen und lernen Grenzen zu ziehen und diese Grenzen durchzusetzen. Das ist schwer. Das kann man schlecht alleine lernen und üben. Auch dazu kannst Du bei einer Beratung Hilfe bekommen.
Ich weiss das, ich hab das selbst erlebt.
Noch was: Du kannst ihn nicht retten und auch nicht seine Krankheit lindern oder heilen. Das kann nur er selbst. So ist das leider wirklich.
Vielleicht muss er erstmal am Boden sein, um zu begreifen, was er zu tun hat.
Also auf gehts - Telefon ran und die Beratungsstelle angerufen....das ist leichter als Du glaubst. ;-)
Alles Gute für Dich und Deine Kinder,
Emmi