Hallo,
die Tochter meines Freundes war noch NIE wirklich trocken... wir haben ALLES versucht. Kinderarzt, Urologe, Klinik, Psychologe, Belohnen, Diskutieren, Ignorieren. Klingelhose und homöopathische Tropfen. Aber nichts half.
Wir haben in den letzten Jahren gar kein Thema mehr draus gemacht, weil wir dachten, dass sich das spätestens mit der Pubertät mal legen muss. Mittlerweile schminkt sie sich - aber sie nässt immer noch regelmäßig ein.
Ich habe beschlossen, mich da ganz rauszuhalten, weil ich nicht die Mutter bin. Aber jetzt ist sie bei einer neuen Ärztin und durch Zufall habe ich deren "Anweisungen" gefunden. Neben Tagebuch-Schreiben (sicherlich positiv) die Reduzierung der Trinkmenge auf 750 ml pro Tag! Ist das nicht viel zu wenig? Sie macht auch viel Sport! Ein Ende des Einnässens durch Austrocknung kann ja wohl nicht Sinn der Sache sein, oder? Ich bin ganz schockiert und weiß nicht wie ich mich verhalten soll. Außerdem hat es bisher auch nichts gebracht...
Früher blieb sie übrigens trocken, wenn ihr etwas in Aussicht gestellt wurde: einmal ging es um ein Faschingskostüm, einmal wollte sie ein neues Bett. Also kann sie es doch irgendwie steuern???
Danke für Hilfe!