Kann mir einer erklären...
... was sich die Politik beim Betreuungsgeld gedacht hat? Im Ernst: es ist nachvollziehbar dass sich die eine Seite freut das Geld zu bekommen (auch wenn es von der Höhe "nur" ein kleines Taschengeld ist und es ist klar, dass sich die arbeitende Bevölkerung, besonders berufstätige Mütter, darüber aufregen, dass ihre Steuer dafür drauf geht.
Kann mir einer wirklich sachlich und logisch erklären wofür dieses Geld gedacht ist, was man sich durch die Zahlung erhofft und welche positive Rolle diese Entscheidung bei der Wirtschaftskrise und dem Kitaplatz-Dilemma hat.
Meine Meinung:
Das B. ist der Anfang vom Ende. Kinder sollten schon von Anfang an sozialisiert werden (viele andere Kinder aus allen Kulturen) und nicht nur die Mutter als einzige Bezugsperson haben. Außerdem gibt es durchaus eine Menge Familienhäuser mit kaputten und verwahrlosten Verhältnissen und archaischen Strukturen. Damit Kinder eine Chance haben aus dem Milieu rauszukommen, eine gute Bildung zu genießen und tolerant gegenüber anderen Kulturen zu werden (Stichpunkt Integration) ist einr Kita-/Krippe - ähnliche Betreuung vonnöten. Außerdem bekäme es dem einen oder anderen Kind mehr als gut schon früh zu lernen, dass die gute Mami nicht die einzige Autoritätsperson auf der Welt ist (der manche kinder trotzdem auf der Nase tanzen). Seien wir ehrlich: nicht jede Mutter, ich wage sogar zu sagen, die wenigsten haben die erzieherischen Qualitäten ganz eigenständig einen braven Engel zu erziehen. Meine Meinung ist das BG bringt Gefahren im Erziehungs- und Bildungswesen mit sich. Der Aspekt von wegen "Ackern für Daheimbleiber" ("Dafür soll ich Steuern zahlen?!") kommt noch dazu.
Hat jmd. die Argumente der Van der Leyen genauer aufgeschnappt?