Hallo ich bin es noch mal und habe noch mal eine frage...
Also meine Tochter 3,5 Jahre alt hat noch nie Unterhalt von ihrem erzeuger erhalten, obwohl er seit einigen Monaten Monaten wieder arbeitet.
Habe dann die Beistandschaft bei JA unterschrieben und die wollten sich darum kümmern.
Das liegt jetzt schon länger her und ich rufe dort regelmäßig an um herauszufinden ob wir denn mal endlich etwas an Unterhalt bekommen und jedes Mal heißt es er hat nicht auf das Schreiben geantwortet und wir setzen ihm eine neue Frist zum Übersenden der Einkommenserklärungen.
Vor zwei Wochen hatte ich auch schon mal dort angerufen und nachgefragt und da meinte die Frau von der Beistandschaft, dass er sich beim Unterhaltsvorschuss gemeldet hatte und meinte er bekomme 1000 netto (mündl.). Die Einkommenserklärungen wollte er angeblich nachschicken. Bis heute kam nichts und die Frist dafür ist auch abgelaufen. Jetzt wollte sie den Arbeitgeber anschreiben um so an die Einkommenserklärung kommen, aber das hatte sie das letzte mal auch schon gesagt und das ist auch schon wieder 2 Wochen her. So langsam komme ich mir dort schon echt verarscht vor.
Ich hab sie dann gefragt ob es nicht besser wäre gleich vors Gericht zu gehen und den unterhalt fest setzen zu lassen. Sie meinte nur dass man damit ganz schön auf die Nase fallen kann wenn er dann nichts verdient. Aber ich weiß ja das er Arbeit hat. Von der daher meine Frage soll ich die Beistandschaft beim Jugendamt lösen und die Sache einem Anwalt übergeben oder sind die im Allgemeinen so unfähig und das dauert immer so lange ? ich meine die Differenz zwischen dem Unterhaltsvorschuss (111) und den Mindestbetrag des Unterhaltes(177) also 66 zahlt mir dann auch keiner oder ?
Würde mich über antworten freuen.
MfG Stephie