Auch nicht mein Fall!
Hallo Jaelle!
Ich weiß ganz genau wie sich deine Tochter fühlt, denn ich selbst habe einen heiden Respekt vor Hunden.
Als ich gerade so laufen konnte (damals) wurde ich von einem Dackel angesprungen und vom Schlitten geworfen und seitdem sind Hunde nicht gerade meine Lieblingstiere. Das beste an der Geschichte ist, daß ich mich selbst gar nicht an diesen "Zwischenfall" erinnern kann. Es ist enfach da!?!
Auch ich habe pansische Anfälle gehabt und bin möglichst auf die andere Straßenseite gegangen, wenn mir ein Hund entgegen kam und das ist in der Stadt gar nicht einfach allen Hunden auf diesem Weg aus dem Weg zu gehen.
Ich würde dir raten dich mal mir dem Kinderarzt zu unterhalten, damit die arme Kinderseele wieder etwas mehr Ruhe findet. Deine Tochter muß ja Hunde nicht super toll finden und zum Knuddeln gern haben, aber vor allen Hunden davon zu laufen ist auch nicht die Lösung, da muß ich dir Recht geben.
Ich habe meine Angst ganz allmählich in den Griff bekommen. Ich versuchte einen weiten Bogen um den Hund zu laufen (ohne die Straßenseite zu wechseln). An der Hand oder auf dem Arm der Mutter/des Vaters ging das dann irgendwann.
Nun mit 35 Jahren bin ich immernoch sehr zurückhalten was Hunde betrifft. Meine Kinder (3 & 1 J.) dürfen keine Hunde anfassen, auch wenn wir noch so sehr die Bestätigung bekommen "aber mein Hund tut doch nichts". "Nein" - ist meine konsequente Antwort. Ich versuche immernoch um die Hunde einen weiten Bogen zu machen, außer es handelt sich um einen sehr (!) großen Hund, dann gehe ich rüber auf die andere Seite.
Wenn ich Bekannte habe die einen Hund haben, dann brauche ich sehr lange das Tier mal zu streicheln und wenn er dann vor Freude bei der Begrüßung an einem hochspringen will, bin ich weg! DAS ist nicht mein Ding!
Deshalb, besprich dein Vorgehen mit dem Kinderarzt und wenn deine Tochter keine Hunde mag, dann geht davon die Welt auch nicht unter!
Ich wünsche dir noche ein schönes Wochenende!
Viele Grüße
Babytime