lowri_12540256Hallo pennelop
der unterschied zwischen ugr und sr ist mir geläufig.
das gemeinsames sorgerecht bei manchen entscheidungen von beiden elternteilen etwas abverlangt ist mir auch klar. aber sie bestimmt nicht über ihr kind, sondern über das gemeinsame kind.
warum wird vätern immer so schnell jedes gefühl für ihr kind aberkannt ? kann sich denn keiner vorstellen, das auch väter leiden, wenn der kontakt zum kind eingeschränkt wird, und sie in nichts mehr eingebunden werden ? wie wäre es denn anders herum ?
klar, der unsinn mit den unterschriften fängt schon bei der eröffnung eines sparbuchs an. aber da kann man durchaus lösungen finden. eine gute idee ist es, dem kind an den besuchswochenenden ein "kindertagebuch" mitzugeben, in dem die wichtigsten dinge stehen, und vielleicht noch der ein oder andere zettel zur unterschrift beiliegt. so muss man nicht gross miteinander reden, und der andere fühlt sich nicht aus dem alltagsleben des kindes ausgeschlossen.
das ganze funzt auch per mail nicht schlecht. es müssen sich nur beide klar sein, das ihre verantwortung und ihr kontakt sich nur ums kind, und nicht um die privaten dinge des expartners drehen.
dritte aus bekannten- oder familienkreis können manchmal auch am anfang als "schlichter" eingreifen, und die situation entspannen. oder man nimmt die hilfe einer beratungsstelle an.
eins sollte man nie ausser acht lassen - es ist fürs kind. und da, denke ich, sollte man schon mal über den eigenen schatten springen, auch wenn es schwer fällt.
wie gesagt, es gibt auch andere fälle, da lässt sich nichts mehr regeln.
aber dafür steht im eingangspostig zu wenig, um das heraus zu lesen.
ich könnte mir schon vorstellen, das sie gemeinsames sr haben, da der kleine auch den nachnamen des vaters trägt. aber das lässt sich ja mit einem anruf beim jugendamt erfragen.