lili_12725909Sehe ich anders
es gibt diverse Fachbücher (u.a. einiger führender Hirnforscher), die immer wieder auf die Ernährung in solchen Fällen hinweisen. Und ich sagte ja ganz klar: Medikamente wären FÜR MICH in diesem Fall die letzte Möglichkeit meinem Kind zu helfen und nicht, daß ich sie völlig ablehne. Ich würde es nur erst einmal mit allen anderen Mitteln versuchen. Es gab ja schon mehrere groß angelegte Studien zu diesem Thema, wobei eine reine Ernährungsumstellung und mehr Bewegung bei einigen Betroffenen die Symptome erheblich gebessert haben. Mir wäre es diesen Versuch wert, bevor ich mein Kind auf eine lebenslange Medikation setze.
Und natürlich nimmt dein Schwager freiwillig Ritalin, er hat nie gelernt ohne auszukommen. Eventuell hätte mein Vorschlag bei ihm auch nichts gebracht, wer weiß das, es wurde wahrscheinlich nicht versucht.
Also bitte nicht gleich loswettern, erst mal überlegen. Mein Vorschlag ist einfach ein leicht umzusetzender Versuch, der helfen kann, aber nicht zwingend helfen muß.
LG Zimt