Über mich...
Ich habe mir einige Euerer Beiträge durchgelesen und wollte einfach mal von meiner Situation erzählen in der Hoffnung das Jemand dies auch als Hilfe nutzen kann aber auch nur wenn es WIRKLICH NOTWENDIG ist!!!!
Also Ich bin 17 Jahre alt und werde im März 18.
Meine Kindeheit wie sie bis jetzt verlief war nicht die schönste und man wird mir zustimmen wenn ich erzähle das ich ein paar jahre lang von meinem Stiefopa mishandelt wurde und darauf folgende 2 taten einer unbekannten person.
So kam es das ich in eine Kinderpsychiatrie mit 15 eingewiesen wurde aufgrund Mehrerer suizidversuche.
Mitlerweile fühle ich mich für so gut wie alle probleme verantwortlich und versuche sie zu lösen.
Ebenfalls die meiner mum. Da meine Vorgeschichte meiner Mutter sehr zu schafen gemacht hatt und sie dadurch ihr Familie verlor fing meine Mutter an vor knapp 2 Jahren das Trinken an.
Täglich trinkt sie 1 bis 2 Flaschen Vodka.Was mich natürlich sehr belastet und ich versuche ihr zu helfen so gut es geht.
Kommen allerdings wiederum meine eigenen Probleme mit ins Spiel so ritze ich und muss wieder in eine Kinderpsychiatrie.
( Letzder aufenthalt vor 3 wochen )
So beschloss ich meiner Mutter zu sagen das ich nicht mehr zuhause bei ihr wohnen kann weil ich mich zu sehr um ihre Probleme kümmere und mein Eigenes Leben nicht auf die Rheie bekomme.
Es gab Natürlich viele Streit Themen.
Zurzeit ist es so das ich mit meinem Psychologen beim Örtlichem Jugendamt vorsprach um Hilfe zu erlangen.
Nach weiteren Gesprächen mit meiner Mutter ist sie einverstanden das ich von zuhause ausziehe.
Eine Klassenkameradin meiner alten schule ( auch 17 ) und ihre Mutter gaben mir eine Heimat.
Das Örtliche Jugendamt stand mir nicht im wege obwohl es ein Harter weg war von zuhause auszuziehen und meiner Mutter zu zeigen das es das Beste für mich wäre.
Mittlerweile wohen ich jetzt bei dieser Klasenkameradin und einer ummeldung steht nichts mehr im wege.
Es tut dennoch weh zu sehen wie es meiner Mutter schwer fällt zu sehen das Ihr Sohn nicht mehr bei ihr Wohnt und nun bei " Fremden " wohnt.
Ich habe den Kontakt zu meiner Mutter nie aufgegeben und werde ihn auch nie aufgeben wollen egal unter welchen umständen aber es fällt einem doch schwer zu sehen das alle erstmal mit dieser Entscheidung klarkommen müssen.
Aus diesem Grunde sagte ich...
"aber auch nur wenn es WIRKLICH NOTWENDIG ist!!!!"
Wenn Ihr den Gleichen weg wie ich wählt... dann seid euch im klären das es schwer wird... es ist eine sehr große psychische Belastung.
Ich kann euere Gedanken nachvollziehen.
Es ist zurzeit schwer zuhause und ihr wisst keinen ausweg nur bitte überlegt euch so gut ihr könnt jeden einelden schritt den ihr gehen wollt und seid euch im klaren darüber warum ihr diesen schritt geht und was er für Konsequenzen haben wird oder haben kann.
Ich hoffe dennoch das mein Beitrag euch wenigstens ein Bisschen helfen konnte....
Liebe Grüße