Ich setze
meine Tochter seit sie sitzen kann, auf den Topf. Sie sitzt da unheimlich gern drauf, ich spiele nebenbei mit ihr, "unterhalte" mich mit ihr und so. Sie findet Topfsitzen toll und ich hoffe, sie so daran zu gewöhnen, dass es Spaß macht, drauf zu sitzen. Klar, noch können die Kleinen das nicht kontrollieren, aber darauf kommt es auch nicht an. Ich setze sie meist nach den Mahlzeiten auf den Topf, manchmal zwischendurch. Wenn sie dann pipi und aa macht (was sehr oft der Fall ist), bekommt sie manchmal nicht gleich die Windel wieder um sondern nur eine Unterhose. Sie genießt dann das freie umherkrabbeln sehr. Weiterer Vorteil: sie wird nicht mehr wund, weil das aa fast nur noch in den Topf geht. Dieser reflex wird wohl durch die sitzhaltung auf dem Topf auch unterstützt, also dass sie eine wurst macht. Weiterer Vorteil: man spart windeln. Da ich mit Stoff wickle, macht sich das bemerkbar. Also, wegen all dieser Vorteile setze ich sie auf den Topf. Nicht, um sie zu erziehen. Den Schließmuskel und die Blase können sie in dem Alter noch nicht kontrollieren. Mir geht es darum, dass sie es so früh lernt wie möglich, und das kann sie nur, wenn sie weiß, dass es sowas wie Topf und Toilette auch für sie gibt, und nicht nur für Mama und Papa. Ich möchte nicht, dass sie später ist wie manch typisches Pampers-Kind, das mit dreieinhalb noch die Windel braucht.
Wir wurden mit knapp 1 Jahr auch aufs Töpfchen gesetzt und lt. Meinen Eltern war ich mit knapp 2 Jahren trocken.
LG ela