Unterricht richtet nach unten
Meine Kollegin sollte dringend DAZULERNEN.
Nicht Kleinkriegen sondern Großwerdenlassen ist der pädagogische Auftrag, und wenn der Lehrer nicht weiß, wie das geht, wird es höchste Zeit, das zu lernen.
Sonst ist er nur Unterrichtsvollzugsbeamter.
Papiervorgaben vollstrecken und überwachen, das kann der Hausmeister auch.
Ein LEHRER sollte wissen, was LEHREN ist:
Ein mitreißendes Vorbild für LERNEN sein.
Das ergibt SOG-Wirkung und SOG bring NACH VORN.
Da soll Dein Junge schließlich hin.
Ihr macht aber alle nur ständig DRUCK und Druck drückt NACH UNTEN.
Das müsste Euch doch längst aufgefallen sein.
Wo habt Ihr nur Eure Augen?
Und Euer Herz!
Euer Herz sagt Euch ganz genau in allen Details, was IHR verkehrt macht.
Warum achtet Ihr nicht darauf?
Es verdient großen Respekt, dass DU Dich zuerst auf die Suche nach einer wirklichen Lösung gemacht hast.
In der neuen Ich-kann-Schule ist SOG das Grundprinzip.
Das bedeutet: a) Druck meiden und b) sich etwas einfallen lassen, was ZIEHT.
Meine Kollegin hat für Deinen Sohn nur eine schäbige Statistenrolle.
Du bietest ihm schon was Besseres, drum klappt es bei Dir zu Hause auch besser.
Ich als Ich-kann-Schule-Lehrer würde Deinen Jungen immer als Genie behandeln in der Hauptrolle seines Lebens - aus ganz egoistischen Gründen:
Wenn ich mich für sein GENIE interessiere, interessiert es sich für mich. Ihr vernachlässigt es total, deshalb vernachlässigt es Euch auch total.
So einfach funktioniert das.
Ihr müsst die Pfalnze gießen, die wachsen soll, und nicht die, die nicht wachsen soll. In der IKS finden sich ggf. weitere Beispiele.
Guten Erfolg!
Franz Josef Neffe