Stärke beweisen
Dieses Problem scheint ,trotz dass man hier nur einen geringen Einblick bekommt,tiefgründiger zu sein.Ihre Frau hat eine Bindung zu ihrem Sohn, was auch sein sollte. Doch es stellt sich hier die Frage,mit wem sie ihr Leben verbringen will. Mit ihrem Sohn, der sie ,als Partner,tyrannisiert?..oder mit ihnen,der ja eigentlich nur eine gemeinsame Lösung für ein Problem finden will,um mit der Frau seines Lebens auch weiterhin in Harmonie zu leben.
Dass ihre Frau ihren Sohn keinen Einhalt gebietet,zeigt, dass sie sie nicht ernst nimmt. Dass sie Respekt von dem Kind ihrer Frau erwarten ist ganz klar und auch richtig.
Eigentlich sollte dieses Verlangen von ihrer Frau kommen.Wenn ein Mitglied der Familie, auch wenn man sich wohl hier eher nur gegenseitig duldet,einem anderen Mitglied Prügel androht,dann ist das nicht NUR gewalttätig,sondern es wird schwer,diesen Übergriff zu entschuldigen bzw. den Respekt herzustellen. Da sich ihre Frau ganz offensichtlich auf die Seite ihres Sohnes stellt obwohl dieses Verhalten in keiner Weise zu entschuldigen ist,ist es fraglich ob ihre Frau SIE überhaupt als gleichberechtigten Partner ansieht.
Nun scheinen ja diese Differenzen des öfteren vorgekommen zu sein.
Wie hat da ihre Frau reagiert?
Hat sie sich um eine Einigung bemüht oder ignoriert sie ihre Ansichten?
Ausserdem ist es für eine Beziehung,sie wollen ja bestimmt auch weiterhin zusammen bleiben(fragt sich nur ob ihre Frau das genau so will)nicht gerade förderlich,wenn sie sie mit körperlichen Kontaktentzug straft. Warum eigentlich sie bestrafen?Dass sie so reagieren und diesem Sohn die Tür weisen ist nur zu verständlich.Dass sie aber dann kleinbei gegeben haben und selbst gegangen sind.Damit haben sie dem Sohn ihrer Frau die Machtposition in die Hände gegeben.Er kann und er wird auch weiterhin machen was ER für richtig hält.
Ich würde ihnen auf jeden Fall raten , dem Sohn und auch ihrer Frau ganz klare Grenzen zu setzen.Ein Ultimatum bzw. Druck wäre hier fehl am Platze.
SIE müssen sich mit ihrer Frau ein gemeinsames Leben teilen, aber nicht mit deren Sohn. Das sollte hier klar werden. Der sohn hat einfach ihre Privatsphäre bzw. ihre Regeln in ihrem Haus zu akzeptieren. Tut er dies nicht, dann müssen sie sich überlegen, ob es nicht besser wäre diese Beziehung zu beenden,oder aber ihr eine Auszeit zu gönnen.Auch im Alter hat der Mensch ein Recht auf Glück und Harmonie. man ist nie zu alt für einen neuanfang.Vielleicht wird ihre Frau nachdenklich und begreift, dass sie sich nicht zwischen Frau und Sohn stellen,sondern einfach nur den gebührenden Respekt verlangen.So lange ihre Frau sie mit Sexentzug straft,sieht sie in IHNEN den Übeltäter und wird nichts an dieser Situation ändern.
Allerdings kann ich momentan nicht beurteilen in wie weit diese Behauptung,der Sohn sei ein
ein Versager usw.,auf ihn zutrifft. Jeder Mensch kann abrutschen und man sollte ihm eine zweite und auch mal eine dritte Chance geben.
Doch respektlos behandeln zu lassen, das müssen sie sich nicht.
Da hier diese Probleme schon zu Beginn auftraten und sie erwähnten ,dass die beiden sie quasi ignorierten mit der Sprache untereinander ,die sie nicht verstehen,wird es womöglich auch in Zukunft so weiter gehn.
Ihre frau hält als Mutter an ihrem Sohn fest. Eventuell ZU fest.Sie hat definitiv ein Problem los zu lassen und sich ihrem Leben zu widmen.Wenn ihre Frau einsieht,dass es unumgänglich ist sie als erste Person bzw. als gleichberechtigten Partner ihren Sohn zu präsentieren,ERST DANN wird sich auch der Sohn zurückhalten bzw. sich zweimal überlegen, ob er sie angreift. Da aber ihre Frau momentan selbst nicht weiss,wie sie reagieren soll,wäre nur ein intensives Gespräch zwischen ihnen beiden im Hinblick auf die gemeinsame Zukunft und eventuell auch mit einem Berater zu empfehlen.
Ihnen persönlich gebe ich noch einen Rat.
Versuchen sie den Sohn nicht als Versager zu sehen,sondern ,auch wenns schwer fällt,ihn zu unterstützen. Aus ihrem Alter und den daraus resultierenden Erfahrungen Tips und Verbesserungsmöglichkeiten anzubieten,aber nicht ,in dem sie resignieren und um des guten Friedens willen Geld geben und hoffen
den Sohn und Harmonie bzw. das Wohlwollen ihrer Frau erkaufen zu können.