yaver_12514605Sorry - Schmarrn, falsch verstanden
Hallo,
sorry, aber da wurde EINIGES falsch verstanden. ICH habe keinen Hass, den hat vielmehr der Vater.
Trennung März 2012, im April NACH 1 1/2 Jahren Diagnose ADHS bei der Tochter. D.h. sie war schon mindestens 1 Jahr vor der Trennung in Dignose, kurz nach Schuleintritt.
Medikament Methylphenidat, 2 x 10 mg. Wurde aber vom Vater abgelehnt mit Begründung "zu umstritten", Diskussionen haben in der Zeit passenderweise gerade gekocht.
ICH renne dem Vater hinterher, NUR damit er endlich Kontakt zu den Kindern hat. Nicht für mich. ICH sage den Kindern, dass der Papa sie trotzdem lieb hat, weil ich nicht möchte, dass die Kinder enttäuscht und traurig sind; ER schreibt nur, er hasse die Kinder.
ICH habe es sehr begrüsst, als der Richter die Erziehungsberatung "verschrieben" hat. ER geht nicht hin. ER weigert sich, die Kinder anzurufen, abzuholen, sich BRINGEN zu lassen (auch das habe ich angeboten) oder fragt NICHT ein einziges Mal nach, wie es den Kindern geht.
Aufs Gericht bin ich NUR gegangen, einmal wegen Unterhalt (weil nach 3/4 Jahr noch nicht mal Unterlagen vorlagen) und einmal, weil ich die Kids ja noch nicht mal impfen lassen konnte, weil er sich sperrte, auch nur irgendwas zu unterschreiben. Nein, nicht so, dass ich ihm was hingeworfen habe und ihn hab was schreiben lassen, nein, ich habs formuliert, für ihn fertiggemacht und er hätte NUR noch unterschreiben müssen. HALLO?! Ich hab alles vorgekaut in der Hoffnung, es täte sich was im Bezug auf die Kids. Weil ICH nämlich finde, Kinder brauchen den Vater.
Das Sorgerecht hab ich nicht einfach so an mich reissen wollen. Ich hab mich eineinhalb Jahre dagegn gesperrt und gewehrt, weil ER das nämlich abgeben wollte (ja, wie einen Mantel an der Garderobe) und mir schrieb und sagte, ich solle das endlich beantragen, er wolle mit den "Bälgern" nichts mehr zu tun haben.
Und nun bin ich diejenige, die Schuld ist an diesem Verhalten, daran, dass meine Kinder den Vater nicht sehen, dass ich am Gericht war um mir das Recht erstreiten zu müssen, meine Kinder IMPFEN lassen zu können? Mir zu Unrecht Sorgen machen muss, dass meine Kids die Schulden der Grossmutter erben, weil der Vater nicht zum Unterschreiben geht?
Weil ich nichts besseres zu tun hab und mir total langweilig ist mit 3 Kindern, Vollzeitjob und Haushalt? Die Termine der Kinder zu diversen Therapeuthen noch nicht eingerechnet.
Ich WEISS, dass es Väter gibt, die ihre Kinder sehen wollen und nicht dürfen. Da sehe ich schon mehr die Schuld der Mütter.
Aber wo ist der Schuldige, wenn der Vater die Kinder nicht sehen WILL und nichts mit ihnen zu tun haben will?
Mit anderen Worten - siehst Du das Ganze nicht ein WENIG zu pauschal einseitig? Klar, Du hast Deine Erfahrungen gemacht. Aber hast Du Deine Frau angerufen mitten in der Nacht nd gedroht sie umzubringen? Hast Du Deine Ex bombardiert mit Drohungen, Beleidigungen der übelsten Art? Ist Dir Deine Ex nachgelaufen, "BITTE kümmere Dich um Deine Kinder, schmeiss sie doch nicht weg! Es sind doch Deine Kinder!"
Und sorry, das Recht der Kinder sehe ich eindeutig darin, dass sie Kontakt zum Vater haben - und forciert. Und gegen Wände gelaufen, und einiges an Beleidigungen geschluckt.
Aber sorry, das Recht der Kinder ist auch, Impfungen zu erhalten, Förderungen, die sie brauchen und auch vor jedem Arg beschützt zu werden - wie z.B. Schulden erben müssen.
Du hast um Deine Kinder gekämpft, das ehrt Dich. Leider kämpft der Vater meiner Kinder eher darum, sie loszuwerden.