Hallo zusammen..
Meine Geschichte wird etwas länger,sorry dafür..
Werde aber versuchen sie so kurz als möglich zu halten..
Also,ich werde nächsten Monat 45.bin verh,habe 5 Kinder aus der vorherigen Partnerschaft/Beziehung
Bin fast 8 Jhre verheiratet,mit einem Mann der selbst keine Kinder hat und 5 Jahre jünger ist als ich,er stammt aber aus einer kinderreichen Familie,wohlbehütet,Eltern leben noch,also es hat sich noch nichts "dramatisches" in seinem Leben abgespielt.Ausser das er denkt das er das schwarze Schaf seiner Familie ist,da er noch nicht "erreicht" hat was seine Geschwister erreicht haben.
Ihm zu verstehen zu geben das die anderen deswegen nicht unbedingt glücklicher sein müssen als er ist mir bis jetzt nicht gelungen.
Sowieso ist er sehr unsicher,sehr verletzbar,fühlt sich für alles schuldig,aber nicht verantwortlich..
Andererseits würde so manche Frau mich für verrückt halten ihn zu verlassen,weil er aufmerksam.liebevoll und ein echter Gentleman ist.
Nur..ich bin jemand der schon viel Leid erlebt hat,um nur einiges zu nennen:
Tod meines Vaters als ich 6 war
Sexueller Missbrauch vom Stiefvater über Jahre
Gewalttätiger Ehemann
Totgeburt meiner Tochter
Meine Schwester wurde angeschossen..querschnittgelähmt,Lungenkrebs den sie besiegte um später doch noch an einem Virus qualvoll zu sterben..habe sie bis zu ihrem Tod mitgepflegt
Trennung mit Vater der Kinder wegen notorischer Fremgeherei seinerseits..
Muss vieles auslassen weil es sonst zu lang würde.
Durch das alles was mir widerfahren ist bin ich zu dem geworden was ich jetzt bin,jemand der sich mehr um Probleme anderer kümmert als um die eigenen,trotz allem habe ich meinen Humor behalten,denke meistens positiv und sehe noch immer einen Sinn im Leben..ob das noch lange so gut geht weiss ich nicht..weil irgendwann habe auch ich keine Kraft mehr.
Nun,méin Mann ist sozusagen mein 6. Kind,er braucht mehr Beachtung als alle meine Kinder zusammen,er trifft nie Entscheidungen,überlässt sie lieber mir,ist in allem sehr unsicher und das ist es was ich vermisse..
ICH brauche auch jemand an dem ich mich mal anlehnen kann,bei dem ich mich fallen lassen kann,der MICH beschützt und bei dem ich mal ausatmen kann,aber das geht nicht beiihm.
Denke mal das ich auch kein einfacher Mensch in und er sich manchmal hilflos vorkommt und nicht richtig weiss wie er auf mich reagieren muss..aber nach 8 Jahren sollte er es schon wissen.
Mit meinen Kindern ist er zu Anfang gut klargekommen,er war aber oft Eifersüchtig(sie waren als wir uns kennenlernten zwischen 4 und 18),aber ich konnte mich nicht in Stücke reissen und die Kinder brauchten (jetzt immer noch) auch meine Aufmerksamkeit.
Ich fühlte mich immer wie zwischen 2 Stühlen,und habe den Fehler gemacht ihn nicht richtig an die Kinder ranzulassen,habe ihn aber auch immer gesagt das er nicht die Vaterrolle zu übernehmen braucht,da sie ja einen haben,sondern das es wichtiger wäre das er ihnen ein guter Freund ist.
Das hat aber nie hingehauen weil er miene "Erziehungsmethoden"nicht gutheissen konnte,bei seiner Familie ging alles eher militärisch zu,wobei ich lockerer mit den Kindern war..alles in allem,unsere Ansichten waren verschieden.
Dadurch kam es häufig zum Streit,weil ich vorher jahrelang mit den Kindern alleine war und ich mich nicht unbedingt reinreden lassen wollte..hatte es bis dato gut alleine hinbekommen.
Nun sind mittlerweile alle gut "versorgt" gehen ihre eigenen Wege und scheinen alles im Griff zu haben(job und beziehungsmässig),ausser Tom(20) der im moment in einer argen Krise steckt..aber dazu später..
Mien Verhältniss zu den Kindern war immer sehr gut,obwohl ich auch viele Fehler gemacht habe,verstehen wir uns alle prima..
In unserer Ehe sind viele Dinge passiert die die Liebe zu meinem Mann langam getötet haben,z.Bsp seine übertriebene Lust auf Sex,seine negative Einstellung zu allem..und noch viel mehr..
Also habe ich mich nach genauer Überlegung mich entschieden das es besser ist wenn wir uns trennen,nicht zuletzt weil ich auch mal egoistisch sein will und mal durchatmen will,zumir selbst finden,und mich nichtlänger für einen 40 jährigen Mann verantwortlcih fühlen will,der sich in allem nur auf mich verlässt..
Diesen Abend also waren die "Würfel gefallen"..haben es ausdiskutiert,er war am Boden zerstört,aber er hätte es kommen müssen sehen,es kam nicht pötzlich,Er wollte mich auch verlassen vor einem Jahr ,aber weil er sich in eine andere verliebt hatte..haben uns dann nochmal zusammengerauft aber es hat nicht sollen sein,die Gefühle meinerseits waren weg.
Gerade als wir es besprochen hatten kam ein Anruf von meinem Sohn (Tom,20j),er bat mich ob ich ihn helfen würde
weil er keinen Sinn mehr im Leben sieht,er konsumiert Gras und möchte von dem Zeug weg weil er eingesehen hat dss es ihm kapputmacht..
Der Junge wollte mit 19 von Zuhause weg weil er uns zeigen wollte das er es besser konnte,er ist jemand der nie Hilfe in Anspruch nehmen würde..sein Stolz würde das nie zulassen..und dann dieser Anruf...
Es war ein Hilfeschrei..
Habe ihn dann gesagt das er wieder ei mir wohnen kann,das wir uns eine grössere Wohnung suchen und es gemeinsam schaffen werden..das würde jede Mutter tun denke ich!
Als ich es meinem MAnn sagte,war er wieder beleidigt..und ich bekam vorgeworfen das ER gehen müsse weil mein Sohn Probleme hat..
Das wir uns trennen wollten stand ja schon fest..
Nun muss ich sehr aufpassen das ich nicht wieder "rückfällig" werde und nicht doch noch Mitleid mit meinem Mann bekommme,weil es mir so vorkommt alsob ich ihn "nach Gebrauch" wegschmeisse..
Aber andererseits..die Kinder gehen vor und wenn er dafür kein Verständniss hat..
Puh..is lang geworden..sorry
Tut aber gut alles loszuwerden..im Moment habe ich einfach nur Angst..
Danke fürs lesen