Hallo Mädels,
ich suche Zweitfrauen( die mit einem Mann zusammen sind, der schon mal verheiratet war und / oder Kinder aus erster Beziehung hat) mit oder ohne Kinder die in einer ähnliche oder vielleicht sogar der selben Situation sind wie ich für eine Unterschriftensammlung und ihre Geschichten.
Ich möchte mich nämlich mit meinem Problem mit minimaler Hoffnung auf Erfolg an die Politik wenden. Gegebenenfalls auch gerichtlich durch alle Instanzen klagen um evtl eine Gesetztesänderung herbeizuführen.
Ich habe es nämlich satt das meine Tochter als Mensch zweiter Klasse in diesem Land gewertet wird und ich auch nichts zähle. Deshalb möchte ich mich nun wehren.
Ich habe mich im Internet einmal umgeschaut und gesehen das ich nicht die einzige bin der es so geht. Deshalb suche ich nun ähnliche Geschichten um die Politik auf die soziale Ungerechtigkeit gegenüber Kindern aus zweiter Beziehung und den Zweitfrauen aufmerksam zu machen
Ich würde mich echt freuen wenn ich einige Mädels hier finden könnte und wir vielleicht gemeinsam etwas verändern könnten.
Meine Geschichte (so kurz wie möglich gefasst)
Ich bin 27 Jahre alt und bin Beamtin im mittleren Dienst.
Ich bin stolze Mama einer 18 monate alten Tochter und mit meinem Mann seit 4 Jahren zusammen und seit einem Jahr verheiratet.
Er ist 38 Jahre alt und ebenfalls Beamter im mittleren Dienst.
Er war vor mir schon einmal verheiratet und aus dieser Ehe stammen zwei Kinder. Eine Tochter 11,5 Jahre alt und ein 6jähriger Sohn.
Er hat seine Exfrau damals als Soldat im Ausland(Bosnien) kennen gelernt und mit nach Deutschland gebracht. Sie kam 1998 nach Deutschland und hat hier nie gearbeitet.
Ein Trennungsgrund für ihn war unter anderem ihre starkausgeprägte Arbeitsabneigung so wollte sie statt arbeiten zu gehen lieber noch ein drittes Kind bekommen.
Ein anderer Grund war das sie trotz das sie den ganzen Tag zu Hause war sich nicht wirklich um die Kinder kümmerte sondern ihre Prioritäten anders setzte wie rauchen, Kaffe trinken, mit der Heimat telefonieren oder stundenlang Facebooksitzungen zu halten. Natürlich gab es auch noch einige andere Gründe man trennt sich ja nicht einfach so von heute auf morgen.
Im Februar 2010 trennten sie sich .Damals sagte sie auch das sie die Trennung will, was ein paar Tage später und bis heute doch nicht so war und ist.
Im Juli 2010 war dann die erste Gerichtsverhandlung deren Beschluss war das mein Mann die damalige gemeinsame Wohnung verlassen musste , beide Kinder bei ihr bleiben sollten und er die Warmiete von 900 Euro anstelle von Kindesunterhalt leisten sollte. Also Kindesunterhalt in Form von Miete.
Das Jugendamt war damals schon der Meinung das sie zwar keine gute Mutter sei aber die Kinder sollten bei ihr bleiben.
Mein Mann wollte die Kinder zwar zu sich nehmen aber da sie nicht arbeitet und er im Schicht und Wechseldienst tätig ist sei es so das Beste. Er war damit auch einverstanden wenn es den Kindern gut geht.
Da es im von Anfang an nur um das Wohle der Kinder ging machte er sich über das finanzielle keine Gedanken.
So musste er alle Schulden aus erste Ehe alleine tragen wie
Finanzamtschulden, WBV-Überzahlungen, eine Küche die sie in der Wohnung behalten hat, die Warmmiete logischerweise als Unterhaltsersatz und ein paar kleinere Posten.
Außerdem überlies er ihr ein abbezahltes Auto und nahm dasmit welches noch finanziert wurde.
Aus der Wohnung bekam er nichts nichteinmal seine ganze Kleidung. Er hatte in diesen Monaten noch zwischen 90-140 Euro zum Leben übrig was keinen interessiert hat.
Es ging dann nicht lange bis sie anfing über die Kinder ihn ständig zu erpressen mit du bekommst sie nicht wenn du das und das nicht machst. Sie hat ständig die ältere anrufen lassen und dann gesagt sie soll ihm sagen er müsse mit ihr sprechen und noch einige Psychospiele. Dies verstärkte sich dann noch als wir zusammen kamen.
Es ging dann keine drei Monate bis seine ältere Tochter bei uns wohnte. Sie wollte an Besuchswochenden nicht mehr nach Hause, erzählte das es ihr schlecht bei der Mutter ginge.
Die Mutter kümmere sich nicht, sie müsse ständig auf den kleinen Bruder aufpassen usw.
Unter anderem kamen Geschichten ans Tageslicht das sie einmal wollte das die Tochter nachts um 1 Uhr Zigaretten holen sollte und nachdem sie das alleine nicht machen wollte , gingen sie zusammen los und haben den damals 2jährigen Jungen allein in der Wohnung gelassen.
Oder einmal ist der Junge allein zur Haustür raus zu den Nachbarn und die kamen dann zu ihr in die Wohnung und haben sie geweckt und ihr das Kind gebracht.
Und vieles mehr. :NON:
In Oktober zog das Mädchen dann gegen den Willen des Jugendamtes zu uns. Dieses war der Meinung das Mädchen sollte bei der Mutter bleiben dort gehöre es hin.
Der kleine Sohn blieb bei der Mutter und ihr wurde eine Sozialarbeiterin vom Jugendamt gestellt.
Die Anwältin der Exfrau schrieb einen Brief an die Familienkasse das mein Mann kein Kindergeld für das Mädchen bekommen soll sondern dies weiter an sie bezahlt werden soll.
Da mein Mann sich nur um seine Kinder sorgte und sich um die finanziellen Dinge damals wenig kümmerte ging dies auch drei Monate noch durch.
Die Warmmiete musste er für die 4 Zimmerwohnung weiter bezahlen obwohl nun nur noch der Sohn lebte. Sie musste garnichts für die Tochter zahlen und bereicherte sich auch noch an dem Kindergeld von ihr.
In der Zeit kam ich fast alleine für nun uns 3 auf.
In der Zeit war die Anwältin von ihr so dreist das sie Unterhalt nicht nur für den Sohn forderte sondern mein Gehalt anrechnen lassen wollte das er auch für sie zahlen darf.
Steht das in irgendeinem Verhältniss das sie nichts für die Tochter erbringen muss aber ich damals als "nur " die Lebensgefährtin meinem Freund angerechnet werden sollte das dieser nicht nur dem Sohn sondern auch ihr Unterhalt zahlen kann ?!!! :shock:
Sie beantragte dann auch Unterhaltsvorschuss obwohl mein Mann Unterhalt in Form dieser Miete zahlte.
Nachdem sie dann irgendwann doch einmal auf die Idee kam aus der Wohnung auszuziehn wurde die Kaution mit den Überzahlungen verrechnet und die nette Frau bekam dann eine Überzahlung von 400 Euro die wir bezahlten hatten und die Kaution ausgezahlt.
Die Anwältin hatte bei der vermietenden Firma angerufen und gemeint das steht ihr zu da er kein Unterhalt leisten würde.
Sie hat in derzeit Unterhalt von meinem Mann plus UVK plus diese 1600 Euro bekommen . Einfach DREIST!"!!
Desweitern ging sie dann wieder vor Gericht wegen Unterhalt für sich und den Sohn. Die Tochter war nicht ihr Problem und wie diese finanziert wird.
Sie ging dann auch erstmal schön 3 Wochen im August Heimaturlaub in Bosnien machen.
Neben diesen finanziellen Dingen liefen verschiedene Verfahren bei Gericht.
Der Sohn hatte ein blaues Auge. Er sagte seine Mutter war es . Mein Mann meldete es an Jugendamt. Dieses ging eine Woche später hin und meinte da sieht man nichts.
Der Sohn hatte Brandwunden von einer Zigarette hierzu gibt es drei Atteste von unabhängigen Ärzten auch hier musste sie sich nicht rechtfertigen. Der Sohn hatte mit vier Jahren eine Wurzelbehandlung weil ihm 6 Backenzähne rausgefault sind da sie es mit der Zahnpflege nicht so genau nimmt. Sie selbst trägt mit 34 Jahren auch schon ein Gebiss und hat seit Jahren keine eigenen Zähne mehr. Hier wurde uns die Rechnung von 300 Euro geschickt und sie musste sich nicht äusern. Das Jugendamt ist komplett auf ihrer Seite und gegen meinen Mann. Der Sohn ist mit fast 6 Jahren auch noch nicht trocken und kann auch nicht wirklich gut reden.
In einem Gutachten vom Gericht steht drin das es gut ist das der kleine den ganzen Tag in Kindergarten gehen soll weil er dort besser versorgt ist wie bei ihr . Trotzdem soll er dort wohnen.
Dieser ganze Psychoterror zerrt seit Jahren an uns und dazu kommt das finanzielle was mich mittlerweile verzweifeln lässt. Sie zieht ständig vor Gericht und bekommt es bezahlt das sie ja leider Hartz 4 Empfängerin ist und nicht arbeiten kann wernn der Sohn von 8:00 Uhr bis 17:00 Uhr im Kindergarten ist. Logisch ist ja keine Zeit für.
Wir haben mittlererweile 14 Gerichtsverhandlungen die wir nach und nach abbezahlen dürfen. Mein Mann muss den Unterhaltsvorschuss zurück zahlen den sie unberechtigerweise bekommen hat.
Seit 2 Monaten lebt nun auch das große Mädchen wieder bei ihr . Gründe der Tochter waren sie darf bei uns nicht machen was sie will und will deshalb zur Mutter zurück. Außerdem darf sie dort bis 12 Uhr nachts raus , im Internet machen was sie will usw.....
Mein Mann akzeptierte den Wunsch der Tochter und sie durfte umziehen. Wir haben sofort Unterhalt für das Mädchen überwiesen und sie ist zur UVK Stelle gegange und wollte wieder UVK beantragen obwohl sie Unterhalt bekommt.
Dann haben wir ihr das Kindergeld überwiesen und sie behauptet sie hat es nicht erhalten und will es nochmal.
Sie gibt eidestattliche Versicherungen über die Lügen ab obwohl alles beglegbar ist und schickt es zu Gericht und kommt damit durch.
Ihre Anwältin nimmt irgendwelche Dinge um Gerichtsverhandlungen anzuzetteln das ihr Geld ja sicher ist und wir dürfen das dann alles selber zahlen.
Die Dame von der Unterhaltsvorschusskasse meinte auch zu meinem Mann er sei unerer gemeinsamen Tochter zu nichts verpflichtetet da ich arbeite. Wo kommen wir den dahin ?!
Und das er es durch Fürsorge macht.
Also bitte ich konnte nur 12 Monate mit meiner Tochter zuhause bleiben danach ging es wieder arbeiten das wir von etwas leben können, da mein Mann geschröpft wird bis zum geht nicht mehr. Und von Fürsorge kann ich dem Kind nichts kaufen. Meine Tochter musste so früh in die Krippe das ich arbeiten gehen kann und auch muss das wir überhaupt überleben können. Während die Exfrau schön Hartz4 kassiert sich zu hause ein schönes Leben macht und überlegt wie sie es uns schwer machen kann.
Und dann ist es so dreist das sie alle Zuschüsse bekommt und den Unterhalt usw...
und wir können uns nichts leisten....
Ist das richtig das mein Kind Mensch zweiter Klasse ist und ihr Vater ihr finanziell zu nichts verpflichtet ? Ich bin finanziell wie alleinerziehend nur das ich keine Zuschüsse bekomme.
Wir haben im Monat jetzt knapp 700 Euro zu dritt zu Leben und man will uns noch mehr nehmen.Die Gerichtskosten fressen uns bald auf und sie hört nicht auf. Die Exfrau hat mit den beiden Kindern ohne etwas dafür zu tun 1600 Euro zur Verfügung und bekommt den Hals trotzdem nicht voll.
Das ist nicht normal und ich sehe es nicht mehr ein das mein Kind von Vaterstaat so behandelt wird . Es gibt drei Kinder und es muss durch drei geteilt werden und nicht das eine kann schauen wo es bleibt trotz das die Mutter arbeiten geht.
Weil der Vater ausschließlich zur Finanzierung und Schuldentilgung aus erster Ehe verantwortlich ist.
Wir sind privatversichert und müssen Medikamente immer erst selbst bezahlen. Letzten Monat hatten wir noch 420 Euro auf dem Konto und ich musste mir für 200 Euro Medikamente kaufen. Ich muss mittlerweile überlegen ob ich die medizinische Grundversorgung von uns sichere oder ob wir uns Lebensmittel kaufen.Das ist wirklich hart. :twisted:
Wenn wir morgen unsere Arbeit kündigen würden und Sozialgeld beantragen würden ginge es uns besser wie jetzt wir hätten mehr Geld zur Verfügung, weniger Stress und die Schulden wären auch erledigt. Und das ist doch nicht normal oder ? Es muss sich doch lohnen zu arbeiten?!
Oder sehe ich das falsch ?!
Genauso wie eine Mutter die Verantwortung für ihre Kinder zur Hälfte selbst tragen sollte und dies nicht nur durch Fürsorge sondern auch durch Arbeit.
Mann kann sich doch nicht mit Kindern im Alter von 12 und 6 Jahren hinter der Nummer "Ich bin Mama" verstecken.
Wir brauchen eine Gesetztesänderung das Kinder aus zweiter Ehe genauso berücksichtigt werden müssen und das die armen Mütter auch für ihre Kinder mitverantwortlich sind und auch für ihren Lebensunterhalt.
Wenn es euch so ähnlich geht und ich gehe davon aus das es ein paar unter euch gibt. Meldet euch doch einfach und erzählt mir euro Geschichte
Würde mich freuen