Meinung als Vater
Ich bin seit dem 20.6.2012 mit meiner Frau zusammen, dazu muss ich erst folgendes erzählen.
Sie hat 3 Kinder von vorherigen Beziehungen und so an sich stört es mich nicht, meine Meinung ( die Kinder können nichts für die Fehler der Eltern ).
Zum 14.08.2014 haben wir geheiratet und bis dorthin war es ein schwiriger Weg, viel Streit, Misstrauen, Verzweiflung.
Wir haben uns mit harten Mittel bekämpft, gegenseitig aus den Augen verloren.
Wir haben unser Kind bekommen, zum 12.02.2015 und haben weiterhin damit nicht aufgehört.
Ich hatte zwar einige Erfahrungen gesammelt was Beziehungen angeht, jedoch das alles in der Ehe so dramatisch sein kann, habe ich nicht erwartet.
Jetzt Wohnen wir alle unter einem Dach egal wie was wo passiert ist und finde es auch richtig so, leute egal was für Probleme enstehen, sie können auch gelöst werden.
Meine Frau kommt aus der Tschechien, ich aus der Türkei und die Kinder haben Grieschiche Väter.
Jetzt unsere Kultur und deren Ansichten, ein großes Dilemma.
Mein wunsch wäre es, der Realistiche Vater für die Kinder zu sein, mich erfüllt es ein volles Zuhause zu haben, den Kindern den Weg zu weißen, aufmerksam zu sein, jedoch habe ich immer wieder das Gefühl das meine Frau diese Dinge immer verwechselt und mich am ende nicht vllt. als Realen Vater ersatz zu sehen oder akzeptieren mag, vllt sogar macht sie den Kindern angst und sie verhalten sich deshalb so, ich bin mittlerweile überfragt und bin auch auf einer Schiene wo ich nicht mehr klar denken kann. Die ganze Politische Situation mit der Religion macht es nicht einfacher wobei ich kein streng gläubiger Mensch bin aber gewisse Werte und die Einstellung zum leben liebe, wie zB. hebe dich nur für deine Frau auf (also nie anderen Frauen gegenüber Haut zeigen ), niemals Fremd gehen,
den Kindern die menschlichkeit beibringen, das geben und nehmen Prinzip. Also eigentlich alles Posetive Dinge.
Niemand wird gezwungen etwas zu tuen was er nicht möchte, ich dränge niemanden etwas zu sein was er nicht sein möchte, aber möchte ich das diese Punkte zumindest in der Ehe akzeptiert werden damit wir auch ein besseres Vorbild für unsere Kinder sind und sie vllt die fehler die wir gemacht haben nicht machen ( Wunschvorstellung ). Ich habe den Kindern und meiner Frau zu liebe versucht tschechisch zu lernen, kann es zwar nur gebrochen aber komme zu 60% mit, allein durch zuhören gelernt. Ich dachte die Kinder würden die aufmerksamkeit und die guten absichten erkennen und über den schmerz von der Vergangenheit hinwegkommen und sich auch mehr für mich Interessieren jedoch ist das immer ein schwankendes Boot. Ich gehöre eigentlich zu den Geduldigen jedoch ist das dicke Drahtseil abgeglüht. Meine Frau nimmt die Meinungen anderer Personen mehr ernst als meine.
Was könnte ich eurer Meinung nach mehr tun ?
Ich versuche ihren Schmerz zu verstehen und will ihre Sorgen wegschwämmen aber irgendwie scheint sie mir, mir gegenüber immer mehr und mehr zu verschließen.
Ich habe derzeit viel zu tun, bin auf einer Weiterbildung und habe mir als ziel gesetzt Fit zu werden weil ich zulang auf dem Arsch gesessen habe. Aber seitdem fühlen sich beide Seiten dadruch total überfordert.
MfG Kerim