Hallo,
ich dachte immer, dass ich eine super "Schwiegermutter" habe. Aber mittlerweile kann ich diese Frau nicht mehr als meine Schwiegermutter bezeichnen. Sie ist einfach nur noch jemand mit dem ich verwandt bin. Ich bin mit meinem Mann seit fast drei Jahren verheiratet und wir haben außer einigen kleinen Meinungsverschiedenheiten eine sehr harmonische Ehe geführt. Leider muss ich hier geführt sagen, da der Streit mit seiner Mutter unsere Beziehung sehr belastet. Die Mutter meines Mannes hat Ihn alleine aufgezogen, daführ bringe ich Ihr meinen Respekt entgegen, aber leider nur dafür. Am Anfang unserer Beziehung lief alles sehr gut. Wir hatten keine Probleme miteinander, dieses hat sich geändert, seit sie erfahren hat, dass ich schwanger bin. Seit dem ist bei Ihr irgendetwas im Gehirn kaputt gegangen. Mann sollte meinen, dass man sich auf die Geburt des ersten Enkelkindes freut, aber dem war leider nicht so. Der Tag am dem sie von meiner Schwangerschaft erfuhr, war mein Geburtstag. Danach lief alles aus dem Ruder. Mein Mann war nach diesem Tag alleine bei Ihr zu Besuch. Da fing das rungezicke an. Sie meckerte über mich rum. Es passte Ihr nicht, wie der Geburtstag ablief. Angeblich hat mein Mann, meine Mutter, meine Schwester und Sie selber mich von vorne bis hinten bedienen müssen. Sie sagte Ihrm, er solle mich "erziehen", als wäre ich ein kleines Kind. Obwohl wir uns jedes Mal wie verrückt, wegen Ihrer Äußerungen in die WOlle gekriegt haben, habe ich tapfer Gute Mine zum bösen Spiel gemacht. Bin mit meinem Mann zu Besuch gegangen und habe ein auf fröhlich gemacht. Dann wurde Ende November 2004 mein Sohn geboren. Sie kam ins Krankenhaus und machte scheinheilig ein auf gute Oma. Zwei Wochen später war der gute Draht wieder zu Ende. Mein Mann telefonierte mit Ihr und wollte Sie besuchen, ich sagte nur, dass meine Oma den Kleinen noch nicht gesehen hat, deshalb wollte ich lieber dorthin. Daraufhin legte sie beleidigt auf. Mein Mann machte mir die Hölle heiß, worauf ich sagte, "komme wir fahren hin". Hätte ich dies mal leiber gelassen. Es passte Ihr schon nicht, wie wir dort rein gingen. Dann zu Weihnachten war ich nicht mehr erwünscht, mein Mann und mein 3 Wochen alter Sohn aber schon. Da habe ich kein Verständnis für, dass man als erwachsene, erfahrene Frau sowas verlagen kann. Dann hatten wir 4 Monate absulute Fundstille. Ich habe diese Zeit genossen, endlich kein Zang und Streit. Leider verlangte mein Mann, dass ich mich entschuldigen müsste. Wir fuhren also hin, Sie war nicht da, gottseidank. Leider kam Sie dann doch noch. Winkte kurz und lies und die Tür vor der Nase zu fallen. Mein Mann rief Sie an und fragte sie ob wir raufkommen dürfte. Wir durften. Sie stand im Flur, mit hoch erhobener Nase und wartete auf eine Entschuldigung. Dann brachte Sie noch den Spruch: "Wollt Ihr mir wieder meinen Enkel 4 Monate vorenthalten". Nach dieser Entschuldigung von mir meinte Sie, wir gingen jetzt wieder zur Tagesordnung über, schließlich hat sie ja Recht gekriegt. Aber da hat Sie die Rechnung ohne mich gemacht. Ich habe Ihr deutlich gezeigt, wie wenig ich von Ihr halte. Ständig brachte Sie Geschenke für den Kleinen mit. Als wollte Sie sich einkaufen. Den großen Knall gab es allerdings erst vor Kurzem. Dieses Streitgespräch zwischen "Ihr" meinem Mann und mir möchte ich hier nicht in allen EInzelheiten wiedergeben. Die Schimpfwörter die Sie für mich übrig hatte, möchte ich keinem zumuten. Sie lies sich richtig über mich aus, Ihrer Meinung nach würde ich meinen Mann unterdrücken, ich würde mich von Ihm bedienen lassen. Ich würde Ihr nicht genug Respekt und Anstand rüber bringen. Ich würde Ihr nicht die Hand geben und als Sie mich umarmen wollte hätte ich dies nicht erwidert. Als Sie sich Möbel gekauft hat, wäre dies nur ein Frustkauf gewesen und ich hätte Ihr nicht geholfen diese aus dem Lager des Geschäftes zu holen, (dazu muss ich allerdings sagen, dass mein Mann mit Ihr mitgegangen ist). dazu habe ich gesagt, "es waren doch auch deine Möbel". War das nicht furchtbar von mir. An diesem Tag habe ich meinem Mann zuliebe nachgegeben. Ich habe gesagt, dass ich mich ändern würde. Zuhause ist mir aufgefallen, dass ich mich ganz aufgeben müsste. Ich werde dies nicht tun. Mein Mann steht leider immer noch sehr unter Ihrem Pantoffel, er läßt kein schlimmes Haar auf diese Frau kommen. Ich fühle mich dieser Frau schutzlos ausgeliefert. Mein Mann macht alles was sie will. Dienstag will er alleine mit meinem Sohn dahin fahren, und ich kann sehen was ich mache. Ich muss meinen Sohn vor dieser Frau schützen, wenn ich von meinem Mann schon nicht geschützt werde. Oder, meint Ihr nicht. Warum hält Sie sich nicht aus unserem Leben raus. Sie schafft es, unsere Ehe zu zerstören.