nero_12686551Mutter-Kind Kur/ Widerspruch die erste
Hallo liebe Mamis,
ich gleube und hoffe hier richtig zu sein.
Ich hätte da mal einige Fragen zum Thema, Mutter- Kind-Kur. Ich habe vor ca. 2 Monaten eine für mich und meinen Sohn ( Begleitperson )beantragt. Natürlich wurde diese sofort abgelehnt.
Zu mir, bin 35 Jahre alt und seit zwei Jahren alleinerziehende Mama von einem fast 4 jährigem Jungen.
Uns beiden geht es endlich nach der langen schmerzhaften Trennungszeit, wieder etwas besser. es war wirklich schlimm das ganze, doch das schlimmste war zu sehen, wie ein zwei jähriges Kind, das alles mitnimmt.
Na ja wie gesagt diese Zeit ist vorbei,und jetzt geht es darum, alte Wunden,Narben, Erinnerungen und deren Folgen ( meinerseits ), in Angriff zu nehmen.da ich körperlich durch viele Schmerzattacken immer wieder daran erinnert werde, muß ich nun endlich was machen.
Wie bereits erwähnt, habe ich den Antrag gestellt, bei der AOK und Sie wurde abgelehnt. Mit der Begründung, könnte das alles auch ambulant machen.
Nun, da wir beiden so ziemlich auf uns gestellt sind, soll heißen, Omas und Poas haben keinerlei Interesse an uns, oder viel schlimmer, an Ihrem Enkel. Heißt das ich wirklich alles alleine mache, was im Leben und Alltag anfällt. Mein Sohn geht zur Zeit noch bis um 12 Uhr in den Kiga, aber da er erst seit einigen Monaten da ist, ist er sehr anfällig und häufig krank. Heißt für mich bleibt nicht viel Zeit alles unter einem Hut zu bekommen und die riesige Baustelle ( mein Körper ) in Angriff zu nehmen. Davon abgesehen, habe ich im laufe der Jahre schon sehr viel getan und versucht, aber irgendwann holte mich alles wieder ein. Zwei Ärzte von mir, die sich nicht kennen, waren der Meinung, da ich meinen Sohn nirgendswo lassen kann, um mal Stationär behandelt zu werden, ich solle doch solch eine Kur machen. Das währe auf jeden Fall ein Anfang, mein Sohn währe bei mir und ich könnte mich auch mal um meine Schmerzen kümmern.
Jedenfalls bin ich nach der Ablehnung, spontan in die Krankenkasse gestiefelt, und habe meiner Sachbearbeiterin den Widerspruch auf den Tisch gelegt. Außerdem erklärte ich Ihr, das noch ein Attest meine Neurologen folgen würde. Sie sagte nur " Sie sehen gar nicht aus, als hätten Sie gesundheitliche Probleme ".
Das war dann der Knaller und ich schrieb Ihr eine mail, mit der Frage, ob Sie Ärztin sei, um beurteilen zu können, was einem Menschen fehle ? Oder ob man sich Optisch so vernachläßigen müßte, um glaubhaft rüber zu kommen ?
Jedenfalls kämpfe ich mit allen Mitteln die mir zu Verfügung stehen ( hauptsächlich mein Kamfwillen ), um diese Kur durch zu bekommen. Ich hatte noch nie eine Kur, habe immer alles betäubt, jetzt muß ich doch mal was tuen dürfen. Oder nicht ?!( grübel )
Jetzt meine Frage an alle; wie oft darf man eigentlich schriftlichen Widerspruch einlegen ? Ohne das ich mich Lächerlich mache ? Ich währe Euch wirklich für Eure Antworten dankbar. Da ich Annehme das der Kampf noch andauern wird.:-(