Ganz ähnliches Problem
Am Anfang war ich fast ein bisschen enttäuscht, dass er sich so problemlos von mir trennen konnte, aber nach einer Woche ging das Weinen und Diskutieren los!
Morgens: Ich will nicht in den Kindergarten -trotzdem hin: Tränen!
Mittags: Fröhliches Kind - Kindergarten macht Spaß!
nächster Morgen: Ich will nicht - auf dem Gelände"Ich hab Angst vor`m Kindergarten" - Tränen!
Mittags: Fröhliches Kind - schön!
Wenn man fragt warum: Das ist so langweilig(sein Standartsatz für Unerklärbares)
Wenn man abends sagt, dass er am nächsten Tag nicht hin darf - Entrüstung!
Ich schätze, dass ihm täglich bewusster wird, dass er dableiben MUSS. Am Anfang neu und spannend - klar schön. Aber IMMER? Hat so was entgültiges für ein Kind. Trennung ist nicht einfach zu ertragen.
Ich lache inzwischen mit und über ihn, erinnere ihn darn, dass er am Ende ja doch Spaß hatte und nehm das nicht mehr allzu ernst. Ich denke, er muss das mit sich selber abmachen, und es wird bestimmt besser, wenn er erste Freunde gefunden hat. Das ist ja gar nicht so leicht in einer großen Gruppe, wo die meisten Kinder sich schon länger kennen - aber es wird kommen.
Aller Anfang ist schwer - und wir Mütter machen uns meist größere Gedanken, als nötig! Weil uns Die Trennung genauso schwer fällt! Vielleicht spüren die Kinder das auch und sind deswegen verunsichert?
Wahrscheinlich hilft nur liebevolle Geduld.
Liebe Grüße
trulla