:mrgreen:
okay, gewöhn dich dran, das Gezicke kommt jetzt öfter.
Ich mache das, was mein Arbeitskollege mir geraten hat (dessen Ältester kommt grade in die Pubertät):
Ich stelle mir vor, mein Kind ist krank. Es schreit und zickt, weil es nicht anders kann. Die Krankheit dauert mehrere Wochen und dann ist sie vorbei.
Was also ist bei einem Schreianfall zu tun? Zurückschreien? Nutzt ja nix. Das wäre dann ja quasi so, als würde ich ein fieberndes Kind dafür anschreien, daß es Fieber hat......ich hoffe, du verstehst meinen Gedankengang ;-)
Ich versuche also erstmal, mein Kind zu beruhigen, halte ihn einfach fest. Und dann frage ich "was ist los? Tut dir was weh? Was willst du denn machen? Etc.etc." Meistens reicht das schon und er beruhigt sich (das kann aber auch mal 10-15min dauern.....also Geduld).
Konsequent bin ich trotzdem. Ein fieberndes Kind darf bei mir auch nicht im Schlafanzug auf dem Balkon spielen.....Also ich tröste und versuche zu verstehen, aber ich lasse nicht alles durchgehen. Ich erkläre in diesen Trotzfällen nicht, daß es jetzt nicht gut ist, das und das zu machen, weil dann dies und jenes passieren kann...blablabla... sondern ich sage einfach nur "nein, das geht nicht, aber du kannst das und jenes tun".
Wird das nicht angenommen, muß er eben noch etwas schreien. Dazu kommt es aber eigentlich nicht.
LG Zimt + Frederik 2,5 Jahre + Paul 4,5 Monate