Das passiert häufig, ...
... gerade kinder, die zuerst einmal ganz gut angekommen scheinen, bekommen nach einiger zeit, dann eben doch diese trennungsangst.
sofern du nicht arbeiten mußt, würde ich dir raten, laß es mit der fremdbetreuung erstmal sein.
auch wenn ich da wohl den wenigsten modernen müttern aus dem herzen spreche und dafür wahrscheinlich mehr, als nur einen bösen kommentar ernte.
kinder bis 3 jahre gehören zur mutter, bzw zu anderen familiären bezugspersonen, zB der oma, dem papa, .... und nicht in fremde hände.
die ersten drei jahre sind ausschlaggebend für die entwicklung der beziehungsfähigkeit, die bindung, das urvertrauen, ....
nur weil es heute mäöglich ist, kinder derart früh in betreuung zu geben, muß man dies nicht unbedingt wahrnehmen. ;-)
ich slebst bin erzieherin und für mich stand es nie zur debatte meinen kleinen in eine KITA zu geben, sofern ich es anders hin bekomme für uns den lebensunterhalt zu verdienen.
such dir stattdessen lieber eine krabbelgruppe, zu der du ein oder zwei mal wöchentlich gemeinsam mit deiner tochter hin gehst. dort hat sie dann kontakt zu anderen kindern gleichen oder ähnlichen alters. mit dir als rückhalt wird sie dort schnell wieder auftauen und auch wieder auf eigene entdeckungstouren gehen, immer mit dem wissen, mama ist ja da.
ich finde es ein unding, als ich gerade vor einigen tagen von einer mutter gehört habe, sie selbst wurde während ihrer schwangerschaft nicht übnernommen und bezieht deshalb jetzt harzt 4, daß sie vom amt dazu gezwungen wird ihren gerade einjährigen für minimum 15 stunden die woche in fremdbetreuung zu geben, andernfalls würde sie einkrüzungen riskieren. ich war geschockt, wo soll das noch hin führen? wenn ein job in aussicht steht, dann kann ich mir ein solches vorgehen ja noch erklären, aber das ist hier noch nichtmal der fall. eventuell steht ab januar bei ihr eine umschulung an und selbst das ist nichtmal fest. :shock: