mein sohn ( 1 jahr ) geht nun seit 4 wochen in die krippe und es gefällt ihm gut. zunächst ging er nur vormittags und ab nächste woche, wo ich wieder arbeiten gehe, bleibt er bis 14.30 uhr dort. morgens, wenn ich ihn bis halb 8 abgebe, dann bekommt er frühstück und mittag wird gegen 11 eingenommen. das alles klappt wunderbar und ich merke, wenn ich ihn abhole, dass er es gar nicht so eilig hat, wieder aus der krippe zu gehen.
nun habe ich oft gehört, dass in den westlichen kindergärten oft kein mittagessen angeboten wird ( ich weiß nicht, ob das in den schulen auch so ist ). ich möchte bitte keine diskussion lostreten, ob und wie lange man mit dem kind zu hause bleiben sollte. ich persönlich finde ein jahr in ordnung und dann sollte auch frau sich wieder ins soziale arbeitsleben integrieren dürfen, aber jeder darf das für sich selbst entscheiden. aber WENN die mutter gern wieder arbeiten gehen möchte, dann ist es doch ein unding, wenn sie ihr kind zwar in einen kindergarten bringen kann, aber nach wenigen stunden wieder nach hause 'toben' muss, um mittag essen zu kochen? meine cousine beispielsweise war bis zur geburt ihres kindes in einem kindergarten in baden-würtemberg tätig und darf oder muss jetzt mehr oder weniger 3 jahre zu hause bleiben, aber wenn sie dann wieder einsteigt, dann geht oben beschriebenes problem los. ist es denn so, dass dann alle mütter problemlos eine tätigkeit nur für den vormittag finden? wie macht ihr das?
lieber gruß
annana