Hallo erstmal an alle, und danke das ihr euch zeit nehmt meine Worte die meine Seele belasten durchzulesen.
Also ich fang dann mal an!
Ich hatte mit meiner Familie früher schon nie wirklich ein gutes Verhältnis, da ich mich eigentlich gegen die meisten Entscheidungen wehren wollte, aber nur mit Kritik und Anschreien zurückgedrängt wurde. (Beispiel: Ich wollte nach meiner 3 jährigen Handelsschule eigentlich in eine Lehre gehen, weil ich geld haben wollte wie jeder andere Jugendliche auch, doch ich wurde so eingeengt von meiner Mutter und so manipuliert dass ich ja in eine Weiterführende Schule gehen soll, damit ich meine Matura mache (Abitur bei euch deutschen ^^) )
Und da fingen die Probleme auch schon wieder erneut an, da ich das ja eigentlich nie machen wollte, und eigentlich sozusagen gezwungener Maßen in die schule ging, wollte ich schon nach dem 1. von insgesamt 3 jahren aufhören, weil ich diesem Druck nicht standhielt und es mir psychisch auch total mies ging.
Im 2. Jahr folgte dann meine erste Beziehung, aus der nichts wurde. Doch dann im Dezember, wo ich eigentlich schon knapp am Rande der Selbstmordgedanken war (Schulischer Stress, Familäre Probleme, Beziehungsaus, Mobbing..) kam endlich mein Hoffnungsschimmer! Sandra!
Mit ihr zu reden und zu schreiben war einfach Balsam für meine Seele, weil ich endlich wieder jemanden hatte der mich mochte, mich nicht wegen meinem Aussehen oder sonst etwas ausgrenzte! Wir sind zurzeit seit fast 8 Monaten glücklich zusammen.
Aber ich wollte mit diesen Worten meiner Seele und meinem Herzen jetzt was gutes tun, entschuldigt bitte.
Fortsetzung...
Da ich ja jetzt ins 3. und somit letzte Jahr einsteige fangen die Probleme erneut an.
Meine Mutter und meine Großeltern bedrängen mich weil ich zuviel Geld ausgebe....was teilweise mir gehört und ich von ihnen einen teil kriege. Ich solle arbeiten gehen! Als ich sagte dass ich mir einen Job suchte und statt der Schule arbeiten gehen wolle, waren auch alle aus meiner Familie dagegen. Ich solle einen Samstag-Job annehmen (geringfügiger Job) was ich aber auch eigentlich nicht will, da das dass Wochenende mit meiner Freundin und mir beeinflusst.
Ich werde jeden Tag deswegen nur zusammengeschrien, beschmipft und psychisch erniedrigt, sodass ich keine Kraft mehr habe und keine Motivation für meinen Abschluss habe. Die einzige Stütze die ich habe ist meine Freundin Sandra, die mich mit ihren Worten und Gesten unterstützt.
Wie kann ich so weiterleben...ich kriege auch keine Wohnung, weil ich noch nicht beantragt habe, und selbst wenn ich dies jetzt tue müsste ich noch mind. 2 Jahre warten.
Ich bitte euch um ein paar Tipps, oder vielleicht ein paar aufmunternde Worte...ich kann einfach nicht mehr...
Danke für die Zeit die ihr euch genommen habt.
Liebe Grüße
und mit tränen in den Augen verbleibt
Christian aus Wien