Hallo Ihr Lieben,
vielleicht kann mir hier jemand mal ein paar dinge erklären, oder mir sagen wie ich mich weiterhin verhalten soll.Also, ich werde 46 jahre alt, meine mutter ist mittlerweile 71.Ich bin alleinerziehende mutter von 8 jährigen Zwillingsmädchen, und habe nach 5 männerlosen Jahren ( nach einer katastrophalen Ehe seel./ körperl. Gewalt) endlich einen netten _mann in meinem alter kennengelernt.Die Beziehung zu meiner mutter gestaltet sich seit Jahren schwierig, immer habe ich die mütterliche wärme vermißt, habe als kind zeitlebens unter schweren Ängsten gelitten Únd mittlerweile als erwachsene 2 Psychotherapien hintermir. Noch heute habe ich probleme im zwischenmenschlichen Bereich, bin schnell zu verunsichern und traue meinen eigenen Gefühlen nicht.Meine Mutter hat mir immer finanziell ausgeholfen, schleppt ungefragt Lebensmittel etc an, aber eine Unterstützung die z.b. mal darin besteht meine kids mal zu betreuen damit ich mal etwas mit meinen Freund unternehmen kann, oder auch mit Freundinnen gestaltet sich äußerst schwierig, sie lehnt es mit den worten ab ich leg mich da nicht fest, weis ich ob ich da noch lebe!!!!usw.Mittlerweile mag ich sie überhaupt nicht mehr fragen, und meine kinder schlafen schon mal bei freundin, was sie natürlich für die "armen " kinder überhaupt nicht gut findet, seit ich diesen Mann kenne vernachlässige ich alles....Was wirklich nicht den tatsachen entspricht, meine Mädels sind immer dabei, und seit die beiden geboren sind kümmere ich mich non-stop.aber ich hab doch auch noch ein leben. Ich bin seel. ziemllich angegriffen weil sich der Sorgerechtsstreit mit dem kindsvater seit jahren hinzieht, die kinder gehen dort auch nicht zu umgangskontakten , die sind seit 3 jahren ausgesetzt.Na ja, ich glaube das könnte ein Roman werden, und wenns nur dazu gut ist sich das mal von der Seele zu schreiben.Der Kontakt zu meiner mutter war schon vor meiner neuen Beziehung chaotisch, wie gesagt materuielle unterstützung ist kein Thema, aber immer mit der Sache verbunden was sie doch alles für mich tut.Ich habe gestern noch einmal versucht ein Gespräch zu führen ob man nicht einmal im monat eine Nacht festlegen könnte . an der sie auf die kleinen aufpasst.Sie wollte sich da absolut nicht festlegen.Wohlgemerkt sie wohnt 5 min um die Ecke. Was ist da los?Ich bin wütend, traurig, weis nicht was noch und würde den kontakt am liebsten ganz abbrechen, sie ist aber eigentluich meine einzige nahe Verwandte, mein vater lebt schon lange nicht mehr, und ihre schwester verhält sich eigentlich ähnlich.Danke wenn ihr es schafft das alles durchzulesen, hoffe das erkärt ein bißchen die Problematik, sind natürlich viele verletzende Einzelheiten passiert die hier zu erwähnen zu sehr aufhalten würden. Ich kann mit ihr keinen normalen Satz mehr sprechen ohne aggressiv zu werden....