Hallo
wieso machst du denn nicht einfach mal einen iq-test für kinder?
dann weißt du doch, woran du bist.
ich selber habe im alter von 5 jahren meine eltern auch sehr erstaunt, als sie festtstellen, dass ich bereits fliessend lesen konnte, ohne, dass es mir jemand beigebracht hatte.
in meinem weiteren bildungsweg hörte ich oft von lehrern, dass ich "auf einem höheren niveau" "wissbegieriger" als die mitschüler gewesen war. bei klassenarbeiten hatte ich oft als einzigste eine eins, wofür es dann applaus in der klasse gab.
die lehrer haben mich in den höchsten tönen gelobt. ich brachte stets überdurchschnittliche leistungen, ohne auch nur ein einziges mal für eine arbeit geübt zu haben, auch nach längerer krankheit etc. brachte ich stest gute ergebnissse.
wir hatten in der dritten klasse mal ein schulprojekt, um bedrohte arten und ich sollte die bilder malen. leider war ich and dem tag, als sie ausgestellt wurden krank, sonst hätte ich mich sicherlich sehr gefreut, dass es wirklich anfragen von mehreren leuten gab, die meine bilder kaufen wollten. :FOU:
letztens, also am 18. hatte ich ein taufgespräch. den pfarrer, der gleicvhzeitig mein ehemaliger religionslehrer in der grundschule war,kenne ich schon fast mein ganzes leben und der sagte völlig unaufgefordert, dass ich "schlauer als die anderen" gewesen bin. :shy:
lol
alles schön und gut. leider habe ich nie so einen iq test machen lassen und auch meinen eltern kam sowas nicht in den sinn.
doie andere seite sah nämlich so aus, dass ich wirklich stets massiv unterfordert war. ich war antrieblos und abgelenkt und hatte keine lust, mich an irgendetwas zu beteiligen. in englisch kam es mir stets so vor, als würde ich alles, wirklich alles schon wissen, was mich sehr langweilte. in anderen fächern habe ich aufgehört, mich für irgendwas zu melden. die anderen kinder freuten sich, wenn sie die lösung an die tafel schreiben durften aber ich fand es höchstens peinlich, mich über das lösen so einer pipifax-aufgabe so zu freuen, dass ich dafür an die tafel gehen würde. dafür wurde es aber zu meinem laster, mich nie, aber absolut nie zu melden, und wenn dann war ich dabei so hibbelig, dass der lehrer mich zum fleiß nicht drangenommen hat.
meine mutter wurde mal zum elterngespräch berufen, weil die lehrer es einfach nicht schafften, dass ich aufhörte, den unterricht zu stören. ich rief die lösung immer rein, bevor der lehrer überhaupt die gelegenheit hatte, jemanden anderes dran zu nehmen. ich war sehr wissensbegierig und das tempo, dass die anderen hatten ging mir nicht schnell genug.
ich hatte das gefühl, ich würde platzen, wenn nicht umgehend eine neue lektion kommen wurde, nachdem die lösung klar war. leider war sie das meistens nur für mich und ich hatte keie geduld für die anderen kinder. ich fing also an, mir die zeit, in der ich mich langweilte mit massiven unterrichtsstörungen zu vertreiben. ich lenkte die anderen kinder hab und war den ganzen tag nur am lachen. dabei habe ich keinesfalls den unterrciht verpennt. ich bekam stets alles mit, was besprochen wurde. es laaaaangweiilte mich nur so extrem....
versteht mich nicht falsch. ich war eigentlich ein optimistisches kind. doch ich habe es so empfunden. ich vertrieb mir die zeit halt anderweitig, schwätzen, und mit malen und zeichnen in meine schulhefte.
das war ein großes ärgernis. ich war irgendwie der klassenclown und lehrer waren trotz meienr leistungen extrem genervt von mir, zudem war ich auch noch sehr hyperaktiv. man könnte also sagen, dass ich schon eine nervensäge war.
das habe ich als kind vollkommen akzeptiert. ich hab halt genervt, na und?
warum das so ist, hat irgendwie keiner verstanden.
ich war kein böses kind. ich wollte eigentlich niemanden ärgern. ich war nur total unterfordert.
erst nach der schulzeit habe ich mal iqtests gemacht. drei mal insgesamt und der erste hatte 128, zweite 122 und der dritte 181. ich sage also immer, wenn mich jemand fragt, ich hätte einen iq von 120.
was gut hinkommen kann. als berufsschülerin habe ich vom arbeitsamt mal einen qualifikationstest gemacht und das ergebnis lag im überdruchschnittlichen bereich.
auch ein berufsinteressentest vom gewa-institut bescheinigte mir überdruchschnittliche qualifikationen.
also ich würde nicht so weit gehen, mich als hochbegabt zu bezeichnen, aber schhon irgendwie sowas in der art.
will nicht meine ganze lebensgeschichte erzählen. wollte nur darauf hinaus, dass es sowohl positiv als auch negativ sein kann, schlau zu sein.
wenn es nicht gefördert wird, könnte dein kind auch schnell gelangweilt werden und zum klassenclown mutieren.