Für mich wäre das auch alles andere als eine alltägliche Situation. Aber was ich meinte ist, dass man die Verkündung einer SS doch per se zu etwas Besonderem machen kann, eben genau dadurch wie ich es verkünde.
Wenn ich dabei strahle und meine Augen leuchten und ich meinem Partner das freudestrahlend mitteile, dann ist es doch in dem Moment was Besonderes.
Ich weiß nicht, ob du das geschrieben hast, mit dem "zwischen dem Anfertigen der Einkaufsliste diese Info überbringen". So muss es ja auch nicht gerade sein. Ich unterstelle ihm einfach mal, dass er das so auch nicht gemeint hat. Es gibt zwischen Extremen auch noch jede Menge dazwischen.
Mir kommt es eher so vor, als ob die TE sehr hohe Erwartungen hat und ob das vielleicht ein Zeichen dafür ist, wie viel Bestätigung sie braucht (wegen eventuell geringem Selbstwert?). Da kann man auch sagen "sie ist halt, wie sie ist", aber das verbessert nichts an ihrer Situation. Sollte sie wirklich viel erwarten, dann erfährt sie womöglich nur ständige Enttäuschung, weil der andere es vielleihct gar nicht weiß, oder es nicht so pompös machen will/kann. Dann wird sie sich vielleicht als 2. Wahl sehen. Im Eingangsposting sind ihre Bedenken ja schon, dass er die SS und Geburt vielleicht als weniger interessiert wahrnimmt und weniger begeistert erlebt als die 1. SS. Vielleicht ist das ja viel eher der Knackpunkt.
Außerdem könnte man ja zu jedem Thema schreiben "Na, wenn du eben so eifersüchtig bist, dann bist du halt so", "wenn du was dagegen hast, dass dein Freund Hobby X hat, dann ist das halt so". Geht die Aussage "der/die ist dann halt so" nicht zu allem?