apphia_12379781Hallo,
ja es ist richtig, daß zuerst die Lebenspartnerin informiert wird, keine Frage. Sie ist aber nicht so gestrickt, daß sie uns schonen will! Und ich bin nicht herzkrank oder gebrechlich! Ich hatte ihr dann, als ich von dem Unfall erfahren habe (der Unfall war gegen10.00 Uhr, wir haben nach 15,00 Uhr davon erfahren) eine SMS geschickt, ob ich helfen kann und wie es meinem Sohn geht - keine Antwort. Erst später, als mein Sohn versorgt und geklammert war, hat er selber!!! angerufen.
Ich weiß nicht, hat man als Eltern irgendwann nicht mehr das Recht zu erfahren, wenn es schlecht um seinen Sohn steht? Wird man dann vieleicht erst informiert, wenn überhaupt, wenn er tod ist? Oder ist das dann auch Quatsch, weil dann kann man ja eh nichts mehr tun. Sorry - bin ein wenig frustriert, haben schon einen schweren Unfall und einen Selbstmordversuch mit ihm mitgemacht!
Als wir dann später hingefahren sind, durfte er Gott sei Dank wieder mit nach hause, mit Gehirnerschütterung usw. Wir haben ihn zu hause abgeliefert und sind nicht mal hochgebeten worden - so einen Schiß hat er vor ihr!
Jetzt jammert er rum, daß er kein Auto hat um zur Arbeit fahren zu können - ja seine Lebensgefährtin hat eins. Mein Sohn hat es gekauft und sie hat es auf ihren Namen angemeldet! Er geht arbeiten, braucht es, sie ist zu hause. Den Einkauf und anschließend Essen kochen macht eh mein Sohn - wozu braucht sie dann das Auto??? Normal ist was anderes!
Wir haben uns wie immer auch heute zu nichts geäußert, aber irgendwann muß er doch mal aufwachen! Habe die letzten Nächte wieder aus Verzweiflung und Wut über die Ausgrenzung durch seine Frau, das Vorenthalten des Enkelkindes und das Aufhetzten meines Sohnes und insbesondere die Blindheit meines Sohnes nicht schlafen können.
Heute bekam ich von meinem Sohn zwei MMS bekommen. Freudestrahlend öffnete ich sie in der Annahme meinen Enkel zu sehen, aber nein, es war sein kaputtes Auto! Einfach nur frustrierend!
LG