ich habe folgendes anliegen:
ich bin alleinerziehende mama einer 14 monate alten tochter. wir machen beide grade eine schwierige phase durch, da sie zahnt und einen heftigen entwicklungsschub durchsteht. ist im moment keine einfache zeit aber da werden wir schon durchkommen :). ich habe letzte woche vom berufskolleg post bekommen ( ich bin 21 und kann endlich meine ausbildung anfangen und mein abitur abschließen). soweit ist auch noch alles ok. nunja kitaplatz habe ich. nur jetzt mein "problem" ich habe einfach angst das ich das alles nicht schaffe. alleinerziehend in der ausbildung eigener haushalt und kleinkind. ich weiß das haben wohl viele von euch auch geschschafft. aber ich stelle es mir schon sehr schwer vor. ich habe mit meiner mama und freundin darüber geredet. meine mama hat wenig verständnis und sieht nicht ein mir zu helfen ( sie ist arbeitslos hat zwar leichte depressionen ( aber macht keinerlei kranken eindruck) außerdem leben in ihrem haushalt auch meine schwester die sich sehr gerne um meine kleine maus kümmert. auch der opa freut sich wenn sie da ist. nur meine mama zieht es vor im garten zu faulenzen ( is verständlich bei dem wetter) pauschal kann man sagen das sie mir die kleine im mom mit viel glück 1 mal im monat abnimmt . es kam aber auch schon vor das ich 3 monate ganz alleine war. meine freunde sind alle selber arbeiten bzw fangen zum gleichen zeitpunkt mit der ausbildung an und haben selber genug zu tun da einige davon auch alleinerziehend sind ( diese haben aber alle unterstützung von den eltern) im moment habe ich schon damit zu knabbern das ich sehr selten weggehen kann und auch so wenig zeit für mich habe. damit habe ich mich zwar schon abgefunden aber ich fühle mich halt ziemlich unverstanden. klar ist es mein kind und ich kann sie nicht immer abgeben, würde ich auch nicht tun. aber 1 mal im monat ist nunmal ziemlich wenig oder was meint ihr? und wenn die ausbildung beginnt wirds alles schlimmer :(
mama sagt andauernd ich soll mir hilfe vom jugendamt holen. ich verstehe nicht wie sie sowas sagen kann.... ich bin nicht überfordert ( es gab allerdings schon mal einige tage wo ich einfach nicht weiter wusste) aber grade dann verstehe ich nicht warum sie mir nicht hilft. es liegt doch sicher auch in ihrem interesse das es der tochter und dem enkelkind gut geht ..... also in der ausbildung wäre ich zufrieden wenn sie meine tochter jedes 2 wochenende 1 nacht nehmen würde so kann ich ab und an mal weggehen hausaufgaben machen lernen und der haushalt ist ja auch noch da. aber das will sie ja nicht. sie musste da ja auch durch und zu meiner schwester sagte sie wohl das sie kein bock auf die kleine hat ...... sowas sagt sie wohl öfters was ist das denn bitte für eine oma? sie ist grade mal 41 wäre sie 60 würde ich das alles schon anders sehen. ich werde so neidisch wenn ich ältere leute sehe sie mit ihren enkelkindern auf spielplätzen spielen wie sie rumtollen und spaß haben.
an alle alleinerziehenden eltern wie sieht eure situation aus? gibt es mamis die ungefähr die gleiche situation haben?
und an alle omas ... wie regelt ihr das mit euren enkelkindern ?
danke für eure antworten
liebe grüße